Kein Leben ohne LKW
Am 27. April besuchte der Transportunternehmer Franz Paulischin aus Puchberg am Schneeberg mit einem seiner Holz-LKW gemeinsam mit der Workshop-Leiterin der Wirtschaftskammer, Elke Winkler, die 3. und 4. Klasse unsere Volksschule.
Auf spielerische Art wurde gemeinsam mit den Kindern erarbeitet, was es Spannendes rund um den LKW zu erfahren gibt und wie unser Alltag ohne LKW aussehen würde. Ein ganz besonderes Augenmerk wurde auch auf die Verkehrssicherheit der Kinder gelegt. Neben dem „Toten Winkel“ und dem längeren Anhalteweg eines LKW wurden auch allgemeine Sicherheitstipps für Kinder im Straßenverkehr besprochen, die im Anschluss an den Vortrag auch gleich vor Ort beim LKW in der Praxis erkundet wurden.
Herr Paulischin:“ Mir ist es ganz besonders wichtig, dass den Kindern bewusst ist, dass der Anhalteweg eines LKW länger ist als bei einem Auto. Sie sehen direkt beim LKW vor der Schule wie viel die 40 m Anhalteweg an Entfernung bedeutet, damit Sie es im Alltag besser einschätzen können.
Außerdem bemerken Sie am Fahrersitz auch gleich, wo sich die „Toten Winkel“ befinden und trotz meiner 6 Spiegel am LKW kann der Fahrer immer nur in einen Spiegel schauen. Daher meine Empfehlung: besser stehen bleiben und warten am Gehsteig, den Blickkontakt mit dem Fahrer suchen, wenn ich mir nicht sicher bin.“
In den Klassenzimmern und draußen beim LKW hatten Herr Paulischin und sein Fahrer Martin Wanzenböck, sowie Elke Winkler alle Hände voll zu tun, um die Fragen der wissbegierigen Kinder zu beantworten.